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Nur wenige Stimmen strahlten so viel Seele und innere Ruhe aus wie die von Bim Sherman, einem der großen Einzelgänger des Reggae. Weil er sich schon früh darauf versteifte, nur Stücke zu singen, die er auch selbst geschrieben hatte, blieb der 1956 in Jamaika geborene Sänger zeit seines Lebens ein Geheimtipp, einen wirklichen Hit hatte er nie. 1980 siedelte er nach England über, wo er bei Adrian Sherwoods „On U-Sound“-Label unter Vertrag kam. Dort erschien 1996 das akustische Album „Miracle“, mit dem er ein neues Publikum in Europa für sich gewann. Wie jetzt bekannt wurde, ist Bim Sherman am 16. 11. gestorben. FOTO: EFA

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