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Der Westdeutsche Rundfunk hat zum vierten Mal seinen Kinderrechte-Preis ausgeschrieben. Die mit 5.100 Euro dotierte Auszeichnung richtet sich an Gruppen und Einzelpersonen, die sich – und auch hier finden wir das schöne Wort „nachhaltig“ – für die Belange von Kindern einsetzen, so der stellvertretende Hörfunkdirektor des WDR, Wolfgang Schmitz. „Gerade in diesen Tagen kommt es darauf an, sich für Kinder in Entwicklungsländern einzusetzen“, ergänzte Karin Clement, Schirmherrin des Projekts und selbstredend Ehefrau des NRW-Ministerpräsidenten die Frage nach Kinderrechten in Deutschland. Durch die Preisvergabe soll nach Angaben des WDR auch für die UN- Kinderrechtskonvention geworben werden. Bewerbungen für den alle zwei Jahre vergebenen Preis nimmt der Sender bis zum 15. März 2002 entgegen.

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