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Archiv-Artikel

und außerdem?

Fußball: Der 1. FC Köln steht auch nach dem 25. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga mit einer blütenweißen Weste da. Der Spitzenreiter setzte sich vor 5.603 Zuschauern beim 1. FC Union Berlin mit 3:0 (0:0) durch und bleibt damit nicht nur ungeschlagen, sondern baute seine Führung weiter aus. Vor 10.000 Zuschauern spielte Aufstiegsfavorit 1. FC Köln an der alten Försterei in Köpenick lange verhalten. Doch dann sorgte ein „Doppelschlag“ durch Matthias Scherz (53.) und Francis Kioyo (56.) für die Entscheidung, ehe Dirk Lottner (87.) mit dem 3:0 den Schlusspunkt setzte. Der Sieg stimmte auch Gästetrainer Friedhelm Funkel froh: „Wir sind weiter ungeschlagen und können uns nun in Ruhe auf das Spitzenspiel gegen Mainz vorbereiten.“

Eisspeedway: Günther Bauer hat es nicht geschafft. Bei den Eisspeedway-Weltmeisterschaften in Wilmersdorf wurde der Bayer nur Zweiter hinter dem Russen Witali Chomitsewitsch. Am Samstag haben Bauer nur zwei Punkte auf den führenden Russen gefehlt.

Leichtathletik: Staffel-Europameisterin Grit Breuer aus Magdeburg hat zum Auftakt der Sonntag-Entscheidungen bei den 9. Hallen-Weltmeisterschaften der Leichtathleten in Birmingham den 3. Platz erreicht. In der deutschen Jahresbestzeit von 51,13 Sekunden musste sie sich der Favoritin und Jahresbesten Natalja Naserowa (Russland/50,83) und Christine Amertill (Bahamas/51,11) geschlagen geben.

Schwimmen: Franziska van Almsick hat am Wochenende die 200 Meter Schmetterling beim internationales Schwimmfest um den Titze-Cup gewonnen. Die fünfmalige Europameisterin von 2002 setzte sich in 2:17,00 Minuten durch. Auf weitere Starts verzichtete van Almsick, die an der Landsberger Allee beim 5. Schwimmfest der Berliner Wasserratten 1889 ihre gegenwärtige Form überprüfen wollte, da sie an einer leichten Erkältung litt.

Kochen: Der deutsche „Suppenstar“ soll voraussichtlich im Herbst in Berlin gekürt werden. Der Wettbewerb „Deutschland sucht den Suppenstar“ werde auf das gesamte Bundesgebiet ausgedehnt, teilten die Veranstalter bei der ersten Regionalausscheidung gestern in Görlitz mit. Dort gingen fünf Hobbyköche in Rennen, die jeweils von einem Restaurant der Stadt betreut wurden. Jeder Kandidat musste drei Köstlichkeiten zum Auslöffeln vorbereiten. Zur besten Suppe wurde die Görlitzer Gerüch(t)esuppe gewählt. Vorsitzender der Jury ist der Chef des Berliner Restaurant-Theaters Pomp Duck and Circumstance, Hans-Peter Wodarz. Der Wettbewerb geht auf eine Initiative von fünf Görlitzer Altstadtgastronomen zurück.