: traber
Sinkende Umsätze
Die beiden Berliner Trabrennbahnen in Mariendorf und Karlshorst fusionieren zum 1. Juli unter dem Namen „Berliner Trabrenn-Verein“. Die Ostberliner Bahn befindet sich im Besitz der Treuhandliegenschaftsgesellschaft und musste bereits im Sommer 1999 Konkurs anmelden. Unter der Ägide der Westberliner soll das 61 Hektar große Areal in Karlshorst zum Trainingsbetrieb umgebaut werden. 60 der 145 Renntage sollen aber nach wie vor dort stattfinden.
Der deutsche Trabrennsport klagt über sinkende Zuschauerzahlen, Wettumsätze und Preisgelder. In Nordrhein-Westfalens Traberhochburgen konnte der Abwärtstrend zumindest gestoppt werden. In Berlin sinken die Einnahmen weiter.
FOTO: IMAGO/CAMERA 4
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen