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Archiv-Artikel

total stoned: karl moik sieht spitzhüte

Karl Moik war nach eigenen Worten beim „Musikantenstadl“ am 17. April nicht ganz Herr seiner Sinne. Der 65-jährige Volksmusik-Junkie erklärte damit seine Italiener-Beschimpfung: Moik hatte unsere italienischen Freunde als „Spaghetti-Fresser“ bezeichnet. „Da muss mich der Teufel geritten haben“, sagte Moik am Montag in der Volksmusik-Junkie-Sendung „Beckmann“. „Das gehört eigentlich gar nicht zu meinem Wortschatz.“ Die Schuld liege bei ihm, „aber es kann sein, dass ich durch die vielen Narkotika, die ich bekommen habe, etwas ausgesetzt habe“, erklärte Moik. Er habe gemerkt, dass er während der Sendung müde geworden sei und langsamer gesprochen habe als sonst. Im Februar hatte Moik eine Herzoperation. Während der sieben Tage auf der Intensivstation sei er „in einer anderen Welt“ gewesen. Moik sah sich weit in die Vergangenheit zurückversetzt. „Ich habe Leute mit Spitzhüten gesehen. Und ich konnte miterleben, was damals geredet wurde. Alles war so real, als sei ich live dabei.“ Na, das war wohl eher eine Überdosis Humpta-Humpta-Gebläse.