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Archiv-Artikel

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Dürre in Berlin und Brandenburg

Die Region wird von der größten Trockenperiode seit 150 Jahren heimgesucht. Seit Jahresbeginn ist nur ein Fünftel der normalen Regenmenge gefallen. Es herrscht Dürre im Land – trotz 33.000 Kilometern Fließgewässer und 3.000 Seen. Der Pegel der Flüsse steht kurz vor historischen Tiefständen. Grund: Der Grundwasserspiegel sinkt seit 30 Jahren. Schuld ist aber auch die Klimaveränderung. So ist die durchschnittliche Temperatur in der Region in den letzten 100 Jahren um 3,7 Grad gestiegen. Dafür regnet es jetzt 20 Prozent weniger als im Bundesdurchschnitt – so wenig wie in Mexiko. Trend: Brandenburg wird Steppe.