taz plan im exil:
Kann Kunst heilen?
Der Neuköllner Körnerpark mit seinen Wasserspielen ähnelt einem Schlosspark. Im westlichen Teil befinden sich eine Orangerie, ein Café und die kommunale „Galerie im Körnerpark“. Die aktuelle Ausstellung „Fragile Times“ (bis 25. 10., Mo.–So. 10–20 Uhr) beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Mensch und Natur. Die internationalen Beiträge gehen der Frage nach, wíe Kunst angesichts von Klimawandel, Artensterben und Umweltsverschmutzung neue Räume schaffen und unsere Beziehung zur (Um-)Welt auf neue Weise definieren könnte. Der allgemeinen Ratlosigkeit setzen die Künstler*innen ungewöhnliche Gedankenmodelle und spielerische Experimente entgegen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen