Berlin 12.09.: Die große Nervosität

Fremdenfeindliche Nervosität, deutsche Unruhe vor den Wahlen: taz.meinland fragt nach.

Eine Diskussion im Tazcafé Bild: Piero Chiussi

In Deutschland ist Unruhe zu spüren, eine neue fremdenfeindliche Rechte fischt in trüben Gewässern, sie sammelt Erfolge ein. Weil in Mitteleuropa wie in Deutschland sich manches verändert hat, über vieles nicht genug geredet wird und einfache Botschaften sich leichter wiederholen lassen - auch die vom, so das Vorurteil, „rot-rot-grün versifften Deutschland“.

Wann: Montag, 12.9., 19.30 Uhr

Wo: taz Café

Rudi-Dutschke-Str. 23

10969 Berlin

Eintritt frei

Wir, die taz, wollen den Nervositäten nachspüren. Mit der Kampagne „meinland – taz on tour für eine offene Gesellschaft“ machen wir uns auf eine Reise. In vielen kleineren und einigen größeren Veranstaltungen wollen wir fragen und zuhören. Wir fragen: Was ist zu tun?

Die Frage stellen wir uns vor der Landtagswahl am 18. September in Berlin.

Es diskutieren:

Anetta Kahane, Amadeu Antonio Stiftung

Harald Welzer, Sozialpsychologe und „Futurzwei

Zafer Senocak, Schriftsteller

Moderation: Barbara Junge, stellvertrende Chefredakteurin taz.die tageszeitung