piwik no script img

taz intern

■ Es hagelt Lob

Unsere LeserInnen kennen Dilek Zaptcioglu als kritische Analytikerin des deutsch-türkischen Verhältnisses. In zahlreichen Beiträgen für die Intertaz und die Debattenseite umkreiste die in Berlin und Istanbul lebende Autorin ihr Thema. Unter anderem galt ihr Augenmerk dem Lebensgefühl ausländischer Jugendlicher nach dem Mauerfall. Ihre Recherchen lieferten mehr als nur das Rohmaterial für die schnelle Reportage. Zaptcioglu erhält für ihren 1998 erschienenen Debütroman „Der Mond isst die Sterne auf“, erschienen im Thienemann Verlag, den Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher. Der mit 15.000 Mark dotierte Preis wird jährlich für ein Buch verliehen, das „Wissen darüber vermittelt, wie Gewalt entsteht, was sie anrichtet, und das dazu ermutigt, sich für die Menschenrechte und zivile Formen der Konfliktbewältigung zu engagieren“. Die taz schrieb nach Erscheinen der Romans: „Er ist nicht weniger als der erste deutschsprachige Entwicklungsroman über einen deutsch-türkischen Jugendlichen vor dem Hintergrund der neunziger Jahre.“ Die taz-Redaktion schickt einen herzlichen Glückwunsch an den Bosporus. Foto: Matthias Lindner/signum

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen