taz Talk mit Soziologe Thomas Faist: Exit. Warum Menschen aufbrechen

Thomas Faist, Autor des Buches „Exit. Warum Menschen aufbrechen“ spricht im taz Talk über globale Migration im 21. Jahrhundert.

Thomas Faist klärt über die Folgen globaler Migration auf Foto: privat / C.H.Beck

In manchen Weltregionen brechen heute immer mehr Menschen auf, um ihr Glück dauerhaft woanders zu suchen: Sei es aus Gründen der Flucht vor Kriegen, wegen der Folgen des Klimawandels oder weil die Gegend, aus der sie auswandern, keine Lebensperspektive mehr bietet.

Wann: Fr., 18.11.2022, 19.30 Uhr

Wo: youtu.be/vMpTRgryioM

Kontakt: taztalk@taz.de

Was macht das mit ihrem Herkunftsland und was folgt daraus für die reichen Zielländer im globalen Norden? Der Soziologe Thomas Faist klärt diesen globalen Trend auf – und räumt mit einigen grassierenden Mythen zur globalen Migration im 21. Jahrhundert auf.

„Exit“ - ein taz Talk mit Thomas Faist über Menschen in Migration

Der Begriff „Exit“ markiert ein politisches Massenphänomen unserer Zeit. Abwanderung aus verarmten Regionen, etwa auf dem afrikanischen Kontinent, verschärft sich nicht zuletzt infolge des Klimawandels, der den globalen Süden ungleich härter trifft als den globalen Norden. Es bedarf einer neuen, fairen Migrationspolitik, um den Exit im globalen Süden in eine für alle Beteiligten gewinnbringende Mobilität zu lenken.

Im taz Talk zu Gast:

Thomas Faist, Autor des Buches „Exit. Warum Menschen aufbrechen“ (C.H.Beck), ist Professor für Transnationale Beziehungen, Entwicklungs- und Migrationssoziologie an der Universität Bielefeld.

Jan Feddersen, taz-Redakteur für besondere Aufgaben, wird durch den Abend moderieren.

Ein taz Talk in Kooperation mit dem C.H.Beck Verlag.

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