taz Talk #8 vom 26.05.2020: #GermanDream mit Düzen Tekkal

Ein Gespräch über das Zusammenleben und den gemeinsamen Nenner in der komplizierten Vielfalt Deutschlands.

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Die Diskussion darüber, was Deutschland heute ist und wie wir als Gesellschaft zusammenleben wollen, wird oft unsachlich geführt, getrieben von Angst und der Lust an der Provokation.

Wann: Di. 26.05.2020, 19 Uhr

Wo: Livestream via YouTube

Kontakt: taztalk@taz.de

Vor den Herausforderungen von Extremismus, Migration und Digitalisierung gibt Düzen Tekkal immer wieder Anstöße zu einer neuen Wertedebatte. Dafür hat sie nicht nur Gespräche mit prominenten Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft geführt, sondern ist für den German Dream auch in ganz Deutschland herumgereist.

In ihrem Buch erzählt sie von diesen Gesprächen, aber auch von Geschichten von Menschen, die ihren Traum vom freien Leben unter zum Teil abenteuerlichen Bedingungen verwirklichten - und die nun prägender Teil unserer Gesellschaft sind. Ein Aufruf, für die Werte des Grundgesetzes einzustehen und sich für das Gemeinsame in der Vielfalt starkzumachen.

Im taz Talk spricht die vielfach ausgezeichnete Fernsehjournalistin und Filmemacherin mit der taz-Redakteurin Doris Akrap über ihr neues Buch „#GermanDream. Wie wir ein besseres Deutschland schaffen“ und über den neuen gemeinsamen Nenner. 

Düzen Tekkal ist Kurdin, Jesidin und Deutsche. Sie wurde 1978 als eines von elf Kindern einer jesidischen Einwandererfamilie in Hannover geboren. Die Frage, wie Integration gelingen kann, beschäftigt sie seit vielen Jahren. Dafür erhielt sie mehrere Auszeichnungen, darunter den Preis „Frau Europas 2018“, den AJC-RAMER-Preis 2017 für ihren Einsatz zur Stärkung von Demokratie und Menschenrechten sowie den Courage-Preis für aktuelle Berichterstattung des Journalistinnenbunds 2016.

Anregungen und Fragen zum neuen Format taz Talk nehmen wir gerne entgegen unter taztalk@taz.de.

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