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taz-Serie

Migration und Bildung

Ein Drittel der nichtdeutschen Jugendlichen in der Hauptstadt hat keinen Schulabschluss. Die Hochschulreife machen gerade mal 10 Prozent. Von den Anforderungen der „Wissensgesellschaft“ und Karrierechancen sind junge Migranten fast genauso weit entfernt wie ihre Eltern. Den Fragen und Problemen, die damit einhergehen, widmet sich die taz in einer Serie. Im ersten Teil (16. 9.) erklärten drei junge Erwachsene, warum aus ihrer Sicht Jugendliche nichtdeutscher Herkunft zu den Bildungsverlierern gehören. Am 28. 9. analysierte die Bildungsexpertin Sanem Kleff die Ursachen dieser Misere und warf einen kritischen Blick auf die Politik der Schulverwaltung. In den kommenden Wochen wird die taz Instrumente zur Sprachförderung und die interkulturelle Erziehung kritisch unter die Lupe nehmen sowie mit Eltern über die Ursachen der Schulprobleme reden. Zudem soll gezeigt werden, wie andere Länder und Städte mit diesem Problem umgehen.

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