taz Queer Talk jetzt streamen: Das war Aids?

Mit „Die Kapsel“-Autor Martin Reichert geht's um die Frage: „Das war Aids?“. Ein taz Queer Talk über eine (immer noch?) tödliche Epidemie.

Kampagne zum Welt-Aids-Tag in Kalkutta, Indien Foto: Rupak de Chowdhuri | Reuters

Als Anfang der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, aus den USA kommend, eine Erkrankungshäufigkeit unter schwulen Männern bekannt wurde, wuchs dies nicht allein zu einer Epidemie globalen Zuschnitts heran. Vielmehr wurde das, was schließlich als Aids bekannt wurde, auch für homophobe Kampagnen missbraucht:

Wann: Mo., 28.11.2022, 19 Uhr

Wo: youtu.be/0NB6tIQLkAs

Kontakt: taztalk@taz.de

Der „Schwulenkrebs“, vor dem die Welt geschützt werden müsse.

Seit den mittleren neunziger Jahren gibt es Medikamente, die das Virus zwar nicht aus den Körpern bringen, aber es in Schach halten können. Und heute? Noch weitere pharmakologische Mittel sind ‚erfunden‘ worden, um sexuell aktive Körper überhaupt vor einer Infektion zu bewahren.

Ist jetzt alles gut?

Ist das Aids-Virus zu einer beherrschbaren Erkrankung geworden? Wie sieht es mit der medizinisch-aufklärerischen Versorgung in Afrika und anderen, nicht wohlhabenden Teilen der Welt aus?

1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag

Im taz Queer Talk erörtern wir Fragen rund um dem Welt-AIDS-Tag mit Martin Reichert.

Martin Reichert, geboren und aufgewachsen in Wittlich, Rheinland-Pfalz, ist seit 2004 taz-Redakteur. 2006 erhielt er den Felix-Rexhausen-Preis für eine Reportage aus dem ‚queeren‘ Libanon. Sein Buch „Die Kapsel“ (Suhrkamp) gilt als Standardwerk der deutschen Aidsgeschichte.

Moderiert wird der taz Talk von Jan Feddersen, taz-Redakteur für besondere Aufgaben sowie Kurator des taz lab und der taz Talks.

Ein taz Queer Talk in freundlicher Kooperation mit der Initiative Queer Nations.

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