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„taz-Gebräu“

■ Arbeitsressort und Arbeitsamt: Dementi

Arbeitssenator und das Arbeitsamt haben mit umfangreichen Erklärungen auf das „Protokoll einer Vertuschung“ aus der Samstags-taz zum Fall Jakubowski reagiert. Tenor: Bei der Aufklärung des Falles hätten beide Häuser alles richtig gemacht. Die taz dokumentiert morgen ausführlich beide Positionen – pünktlich zur Parlamentsdebatte über den LSB-Skandal.

Auf fünf Seiten versucht das Arbeitsressort mit Noch-Senatorin Uhl und Staatsrat Knigge gegen die Chronologie anzuargumentieren, und zählten noch einmal alle Aktivitäten im Fall Ludewig auf. Es sei richtig gewesen, nicht die Staatsanwaltschaft, sondern das Stadtamt einzuschalten. Nach wie vor bewertet das Arbeitsressort den Vorgang nur unter dem Tatbestand „Schwarzarbeit“. Der taz-Artikel sei ein „Gebräu haltloser Verdächtigungen und Unterstellungen.“

Das Arbeisamt wies gestern alle Verantwortung für die Ermittlungen im Fall Ludewig von sich. Die Überprüfungen des Arbeitsamtes hätten keine Anhaltspunkte ergeben für die schlechten Arbeitsbedingungen, auf den Baustellen sei der Träger der Maßnahme verantwortlich. J.G.

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