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Ein Mann streift durch die Straßen des Big Apple – noch 25 Stunden bleiben ihm, um sich vom gewohnten luxuriösen Leben als Drogendealer zu verabschieden. Und von den wenigen, die noch zu ihm halten. Dann muss er sieben Jahre ins Gefängnis. Erneut wird New York eine Liebeserklärung gemacht – diesmal ist es Spike Lee (Malcolm X, Do The Right Thing), der den „Geist der Stadt“ einfängt. Sein Film ist ein melancholischer Blues über die versteckten Fallen, die das Leben stellt. Und er unterstreicht, dass Spike Lee noch immer zu den interessantesten Filmemachern der USA zählt.
Angetreten mit aufrechtem Glauben und dem Willen zur Wohltätigkeit entdeckt der junge Padre Amado die korrupte Kirchenwelt der mexikanischen Provinz. Der alternde Dorfpriester hat seit Jahren ein Liebesverhältnis und fungiert als Geldwäscher für den örtlichen Drogenbaron. In solchem Umfeld kann auch der Padre nicht lange der Sünde standhalten. Er trifft sich heimlich mit einer schönen 16-Jährigen. Als diese schwanger wird, zwingt er sie zur Abtreibung. Aus der Versuchung des Padre Amado ergeben sich lebensgefährliche Komplikationen.