startrampe:
Vor fünf Jahren schickte Regisseur Barry Sonnenfeld erstmals zwei schwarz gekleidete Special Agents auf die Jagd nach bösartigen Aliens. Inzwischen hat Agent K (Tommy Lee Jones) seinen Platz an Agent J (Will Smith) abgetreten. In Men in Black II bedroht nun das wandelnde Böse namens Serleena (Lara Flynn Boyle) die Erde. Deshalb muss J das Gedächtnis seines Kollegen K reaktivieren, das ihm beim Ausscheiden aus dem Geheimdienst gelöscht wurde. Unterstützt vom sprechenden Mops Frank, Zigarre rauchenden Würmern und einer geheimnisvollen Pizzeria-Kellnerin machen sich die beiden wiederum auf, gegen gefährliche und unerwünschte Geschöpfe aus dem Weltall zu kämpfen – Kalauer inklusive.
Seit Mitte der 80er Jahre befruchten sie die deutsche Kulturlandschaft: die vier Berliner Tunten Ichgola Androgyn, Bev StroganoV, Tima die Göttliche und Ovo Maltine. Rosa von Praunheims Dokumentation Tunten lügen nicht portraitiert das Leben der vier Persönlichkeiten. Berühmt wurden sie durch ihre Auftritte im Berliner Schwulenzentrum SchwuZ. Doch sie sind weit mehr als Showtunten: Berichet wird auch über ihr politisches Engagement, ihre Aktionen gegen homophobe Gewalt, ihre Aids-Aufklärung und den Kampf gegen Diskriminierung und Rassismus. Die vier Freunde bezeichnen sich als Familie – nur der Tod kann sie trennen.
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