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Das IOC wird’s erleichtert zur Kenntnis genommen haben: Veronica Brenner (im Bild) freute sich über die Silbermedaille im Freestyle – im Gegensatz zu ihren kanadischen Landsleuten Sale und Pelletier (Stichwort: Skategate). „Ich habe keine Probleme mit dem zweiten Platz. Alisa Camplin war einfach die Bessere.“ Camplin holte das zweite australische Gold nachdem Erfolg des

Shorttrackers Bradbury. „Er hat es für mich einfacher gemacht. Ich hatte nicht mehr das Gewicht einer ganzen Nation zu tragen.“ Mit Leichtigkeit ließ sich Camplin von der Schanze im Deer Valley Resort in die Höhe lupfen, verschraubte sich zum Dreifachflip und landete sicher. Die Favoritinnen Tsuper (Weißrussland) und Leu (Schweiz) patzten. Zum Glück für Camplin (27), die erst mit 19

Ski fahren lernte und das Freistilspringen sommers auf einem See bei Melbourne übt. „Ich hoffe, es gibt nun zu Hause ein paar Leute, die kapieren, dass man auch Wintersport treiben kann.“ Bislang erregten eher Cricket und Rugby Aufsehen, weswegen Camplin in Finanznot jüngst ihren Wagen verscherbelte. Sie wird nicht länger laufen müssen. FOTO: AP

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