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Archiv-Artikel

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Leg ihn um Deutschland 2012, R: Jan Georg Schütte, D: Oliver Sauer, Steohan Schad

„Ein schwerkranker Unternehmer versammelt seine erwachsenen Kinder um sich und stellt demjenigen den Chefsessel in Aussicht, der ihn binnen einer Woche von seinen Leiden erlöst. Eine schwarzhumorige Typenkomödie mit Krimi-Einschlag, die sich um die ethischen Implikationen nicht schert, sondern das perfide Gespinst durch ein spielfreudiges Ensemble in episodischer Beiläufigkeit mäandernd umkreist.“ So das Lob im filmdienst.

Liebe und andere Turbulenzen Deutschland 2013, R: Jeremy Leven, D: Nora Tschirner, Vincenzo Amatot.

„Der italienische Busfahrer Paolo kutschiert Touristen durch Paris und will die deutsche Stewardess Greta heiraten. Dann jedoch läuft ihm die Französin Cécile über den Weg, die sein Blut so sehr in Wallung bringt, dass er sie gleich mit dem Bus umfährt. Jeremy Leven mischt nationale Geschlechterklischees mit touristischen Paris-Bildern. ‚Italienische Männer halten Treue für eine Krankheit, die man sich im Rentenalter einfängt‘, heißt es an einer Stelle, doch das ist noch der lustigste Spruch dieser plüschigen Komödie im Stil des Hamburger Ohnsorg-Theaters.“ So der Verriss im Cinema.

Safe Haven – Wie ein Licht in der Nacht USA 2012, R: Lasse Hallström, D: Josh Duhamel, Julianne Hough

Eine zwiespältige Empfehlung im tip: „Lasse Hallström verfilmt Nicholas Sparks: Mit einer gewissen Guilty-Pleasure-Unterhaltsamkeit, butterzarten Bildern und hübschen Darstellern erzählt die Bestseller-Adaption ‚Safe Haven‘ souverän emotionalisiert die überschaubare Story einer mysteriösen Fremden. Die landet in einem US-Ostküstenort, verliebt sich in einen verwitweten Familienvater und wird dann von ihrer Vergangenheit eingeholt.“