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Archiv-Artikel

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Der Nächste, bitte! Frankreich 2012, R: Pascal Chaumeil, D: Diane Kruger, Dany Boon

„Eine erfolgreiche Zahnärztin heiratet einen Wildfremden, um einen Familienfluch zu brechen. Demzufolge halte erst die zweite Ehe, für die ihr langjähriger Freund parat steht. Doch der Zufallsmann erweist sich als überraschend vital. Französische Jet-Set-Komödie, märchenhaft und konstrutiert“, urteilt der filmdienst.

Ein Mordsteam Frankreich 2012, R: David Charhon, D: Omar Sy, Laurent Lafitte

Das Cinema rät ab: „Mit der Feel-good-Komödie ‚Ziemlich beste Freunde‘ wurde Omar Sy über Nacht zum Kinostar. Der Paris-Thriller ‚Ein Mordsteam‘ des langjährigen Werbefilmers David Charhon soll an diesen Erfolg anknüpfen, ist aber leider eine einzige Enttäuschung. Sy spielt den großmäuligen Straßenpolizisten Ousmane, der wie eine französische Kopie von Eddie Murphys ‚Beverly Hills Cop‘ durch die gammeligen Banlieues fuhrwerkt. Bei der Aufklärung eines Verbrechens gerät er an den schnöseligen Karriere-Cop Francois. Ein ungleiches Team auf Gaunerjagd: Dieses abgegriffene Motiv der Buddymovies vermögen Sy und Lafitte nicht wesentlich zu bereichern, auch die Actionszenen bleiben unter Durchschnitt.“

Eine Liebe fürs Leben Argentinien 2011, R: Paula Hernández, D: Diego Peretti, Elena Roger

„Was passiert, wenn man die eine Liebe von einst nach dreißig Jahren wiedertrifft? In ihrem neuen Film widmet sich Paula Hernández in einer berührenden Liebesgeschichte dieser Frage. Auf sehr feinfühlige Art und Weise erzählt ‚Un amor – Eine Liebe fürs Leben‘ die Geschichte einer Jugendliebe und die des Wiedersehens. In kleinen Gesten, kaum wahrnehmbarer Mimik und subtilen Situationen erzählt der Film von zarten Jugendgefühlen und der Wiederbegegnung im reifen Alter, wenn die Figuren schon einiges und teilweise viele Liebschaften erlebt haben, sich aber doch immer noch an diese Gefühle von einst erinnern und auf die Liebe des Lebens hoffen.“ So die Empfehlung in kino-zeit.

Ostwind Deutschland 2012, R: Katja von Garnier, D: Hanna Binke, Marvin Linke

Aus gegebenem Anlass wird hier zum ersten Mal „countrymusicnews“ zitiert: „Die Erzähltradition der Pferdegeschichten folgt im Wesentlichen einer immer gleichen Dramaturgie, in der Pferd und Reiter sich erst finden müssen, um dann dem Rest der Welt zu zeigen, dass sie ein unzertrennliches Team sind. Nach 16 Jahren Film- und Fernseharbeit in den USA hat die Regisseurin Katja von Garnier jetzt in ihrer deutschen Heimat einen Pferdefilm gedreht, der sich im Wesentlichen an diesen erzählerischen Eckpunkten orientiert: ‚Ostwind‘ handelt von der 13-jährigen Mika, die von ihren Eltern zu Beginn der Sommerferien auf den Pferdehof Gut Kaltenbach geschickt wird. Schon bald trifft sie auf den verstörten Hengst Ostwind, der dem Film seinen Namen gibt. Wie kein anderer vermag es das Mädchen, dem Pferd entgegenzutreten und es entwickelt sich eine tiefe Verbindung zwischen den beiden. Fazit: Solider Pferdefilm made in Germany. Der Fokus auf die tiefe Beziehung zwischen Pferd und Mensch hilft über so manch kitschige Filmminute hinweg.“