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russen, den dicken maxe machend

Die Süddeutsche Zeitung lobte den Regisseur Pawel Lungin über den grünen Klee und nannte ihn den „legitimen Erben“ Andrej Tarkowskis in der postsowjetischen Filmgeschichte. Gemach, gemach, würden wir da gerne erwidern, wäre „Luna Park“ (0.40 Uhr, ZDF) nicht tatsächlich ein Werk von, sagen wir, berückender Eindringlichkeit: In fast inzestuöser Symbiose mit seiner Mutter lebt der junge Andrej auf dem Rummelplatz „Luna Park“ und führt eine Horde fremdenfeindlicher „Säuberer“ an, die das Land von Intellektuellen und Juden befreien wollen. Als Andrej erfährt, dass sein Vater beides ist, wird’s kompliziert – und wunderbar tarkowskiesk. FOTO: ZDF

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