■ UDSSR-SOLIDARITÄT: "Weihnachtspäckchen gegen Haß"
Berlin. Zu einer Solidaritätsaktion mit den sowjetischen Soldaten haben die Ausländerbeauftragte des Magistrats, Anette Kahane, Dagmar Henke von der Ausländerseelsorge der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und die Ausländerbeauftragte der Gemeinsamen Einrichtung der Länder, Almuth Berger, aufgerufen. In ihrem Appell an Einzelpersonen und Gruppen bitten sie um »Weihnachtspäckchen gegen den Haß«, die in den Kasernen abgegeben werden sollten. Zu prüfen seien auch Möglichkeiten, die Armeeangehörigen in ein Begegnungszentrum oder eine Kirchengemeinde einzuladen. Es wird auf die »prekäre Situation der Soldaten« hingewiesen. Die Armeeangehörigen seien Anfeindungen aus Teilen der Bevölkerung ausgesetzt.
KIRCHE
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen