■ Berliner Telegramm: "Abenteuerliche" Sparpolitik
Der Generalintendant der Deutschen Oper, Götz Friedrich, sieht eine dramatische Situation auf sein Haus zukommen, wenn die drastischen Einsparungen so wie bisher weitergehen sollten. „Für die Deutsche Oper heißt ,weitersparen‘ jetzt ,totsparen‘“, sagte Friedrich. Er verwies auf die seit 1994 von 88 Millionen auf jetzt 80 Millionen Mark gesunkenen Zuschüsse für das Opernhaus. Daher sei die neuerliche Auflage der Finanzverwaltung, noch 1996 zusätzlich 3 Millionen Mark einzusparen, abenteurlich. dpaFoto: Peter Peitsch
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