Zwischen Selbstzensur, Druck und Medienoligarchie
Bulgarische Journalisten berichten aus ihrem Arbeitsalltag
Seit elf Jahren ist Bulgarien EU-Mitglied und am 1. Januar 2018 hat es zum ersten Mal seit seinem Beitritt für die kommenden sechs Monate die Ratspräsidentschaft übernommen – doch um die Pressefreiheit ist es schlechter bestellt denn je.
Selbstzensur, Druck auf Medienmacher und ein Oligarch, der 80 Prozent des Printmarkts besitzt. Politiker, die übergriffig werden und Journalisten vor laufender Kamera bedrohen. Laut dem Index für Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen liegt das Land auf Platz 109 von 180 und ist damit Schlusslicht in der EU. Die Solidarität der europäischen Journalisten mit ihren bulgarischen Kollegen lässt zu wünschen übrig. Bulgarische Journalisten berichten aus erster Hand über ihren Arbeitsalltag.
Info
Tag:
21.04.2018
Anfang:
18:45 Uhr
Dauer:
01:00
Raum:
Marktplatz
Art:
meeting
Links:
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Gleichzeitig:
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- Signierstunde mit ©TOM
Referierende
Theodore Vladimirov Spassov, Journalist | |
Yordan Yochev, Journalist | |
Boryana Dzhambazova, Journalistin | |
Eleonora Tahova, Journalistin | |
Kaloyan Konstantinov, Journalist |
Moderation
Barbara Oertel, taz-Redakteurin für Osteuropa |