Wie die taz wurde, was sie nie werden wollte
Von den Wurzeln und der Zukunft
Bei ihrer Gründung traute der taz niemand zu, mehr als ein paar Monate zu überleben. Wofür stand die taz damals und wie soll ihre Zukunft aussehen?
taz-Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch erwartete, dass sich in einer Genossenschaft der Antagonismus von ArbeitgeberIn und ArbeitnehmerIn derart entschärft, dass jeder Genosse zu einem Mitunternehmer wird. Stattdessen machte sich jedoch eher eine gewerkschaftliche Einstellung gegenüber dem Betrieb in der Belegschaft breit. Der taz-Aushilfshausmeister Helmut Höge bedauert dagegen eher, dass die Zeitung inhaltlich immer ununterscheidbarer von den bürgerlichen Zeitungen (den Kapitalmedien) wird. Wo liegen die Wurzeln der taz und wie sieht ihre Zukunft aus?
Info
Tag:
21.04.2018
Anfang:
15:00 Uhr
Dauer:
01:00
Raum:
K1
Art:
podium
Links:
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Gleichzeitig:
- Marktplatz
- Sozial egal
- Extras (Raum und Zeit gemäss Beschreibung)
- Bierfabrik – Gährende Arbeit
Referierende
Helmut Höge, Soziologe und taz-Aushilfshausmeister | |
Karl-Heinz Ruch, taz-Geschäftsführer | |
Georg Schmitz, taz-Absoservice |
Moderation
Jann-Luca Zinser, Journalist |