Alle Räder stehen still?
Über die Krise der Gewerkschaften und was sie heute noch leisten können

Den Gewerkschaften scheint es zunehmend schwerer zu fallen, Ausstrahlungskraft auf die Masse der ArbeitnehmerInnen zu entwickeln. Und das, obwohl gewerkschaftliche Interessenvertretung dringend erforderlich scheint.
Sinkende Reallöhne, Umverteilung von unten nach oben, die Privatisierung von Sozialleistungen – all das sind auch Zeichen der Schwäche der Gewerkschaften. 1990 gehörten noch mehr als elf Millionen Menschen einer DGB-Gewerkschaft an, inzwischen verzeichnet der Dachverband weniger als sechs Millionen Mitglieder. Was sind die Gründe für diesen Abwärtstrend und wie lässt er sich stoppen? Wie kann es gelingen, Beschäftigtengruppen zu erreichen, die keine gewerkschaftlichen Erfahrungen haben? Und werden außergewerkschaftliche Initiativen im Kampf gegen Arbeitsunrecht immer wichtiger?
Info
Tag:
21.04.2018
Anfang:
13:15 Uhr
Dauer:
01:45
Raum:
Zelt 2
Art:
podium
Links:
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Gleichzeitig:
Referierende
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Jessica Reisner, Campaignerin |
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Witich Roßmann, Vorsitzender DGB-Stadtverband Köln |
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Katharina Schwabedissen, Gewerkschaftsekretärin |
Moderation
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Pascal Beucker, taz-Redakteur |