Braucht es eine Nichtarbeiterpartei?
Grundeinkommen als neues Band der Postindustriegesellschaft
Arbeit war der zentrale Begriff für menschliche Identität. Arbeit war der Ort der Solidarität und der Gruppe. Und nun?
Die postindustrialisierte, sich radikal verändernde Andersarbeitsgesellschaft braucht eine neue gemeinsame Basis, die einen ökonomisch und kulturell zu einem Teil des Ganzen macht, so wie das im Sozialdemokratismus der Nachkriegsbundesrepublik die Festanstellung und die Erwerbsarbeit tat. Das bedingungslose Grundeinkommen könnte dieser gleichzeitig teilbare und unteilbare Wert sein, der Status und Sicherheit jenseits der nicht mehr kalkulierbaren Erwerbsbiografie gibt. Braucht es eine Nichtarbeiterpartei, um das voranzubringen?
Info
Tag:
21.04.2018
Anfang:
11:00 Uhr
Dauer:
01:45
Raum:
K1
Art:
podium
Links:
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Gleichzeitig:
- Orchideengarten
- Über das Grundeinkommen
- Extras (Raum und Zeit gemäss Beschreibung)
- Abschied von der Arbeit
Referierende
Katja Kipping, Co-Parteivorsitzende Die Linke | |
Daniel Häni, Unternehmer | |
Jagoda Marinic, Schriftstellerin | |
Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt Tübingen (Grüne) |
Moderation
Peter Unfried, taz-Chefreporter und taz FUTURZWEI-Chefredakteur |