Take care
Wie wollen wir uns umeinander sorgen?
Sorgearbeit – dazu zählen neben klassischen Pflegeberufen auch Sexarbeit, Seelsorge oder psychosoziale Beratung – wird oft schlecht oder gar nicht bezahlt, nicht als Arbeit anerkannt oder honoriert. Was soll man tun, um die Strukturen aufzubrechen?
Abseits des Kapitalismus und der Lohnarbeit gibt es Jobs, die gemacht werden müssen. Auch in linken, feministischen oder queeren Communitys. Sorgearbeit gilt klassisch als feminine Tätigkeit und erfährt die entsprechende Abwertung durch patriarchale Strukturen. Meistens wird sie schlecht oder gar nicht entlohnt, als Arbeit anerkannt und entsprechend honoriert. Warum sie dennoch unverzichtbar ist, besprechen wir am Küchentisch mit dem Sexarbeiter und Autoren Christian Schmacht, dem_der Kolumnist_in und Künstler_in Cleo Kempe Towers alias Emotional Labor Queen und dem_der Autor_in und Antidiskriminierungstrainer_in Francis Seeck, moderiert von Journalist_in und Redakteur_in Hengameh Yaghoobifarah.
Info
Tag:
21.04.2018
Anfang:
12:30 Uhr
Dauer:
01:00
Raum:
Marktplatz
Art:
meeting
Links:
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Gleichzeitig:
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- 200 Jahre Marx
- Orchideengarten
- Arbeiten im Kollektiv
Referierende
Christian Schmacht, queerer Autor und Sexarbeiter | |
Cleo Kempe Towers, Künstler_in | |
Francis Seeck, Autor*in und Antidiskriminierungstrainer*in |
Moderation
Hengameh Yaghoobifarah, Redakteur_in „Missy Magazine" |