Neues Netzwerk

Von der Schwierigkeit, Journalismus im Exil zu betreiben

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Ein säkularer Blogger aus Bangladesh, den Islamisten und Hindunationalisten gleichermaßen verfolgten. Eine junge Frau, die in Syrien als TV-Journalistin gearbeitet hat, bis der Krieg eskalierte. Ein somalischer Intellektueller, der ein Web-Magazin für die somalische Diaspora entwickelt hat.
Zwei Dutzend Menschen wie sie hat die taz im Januar zu einem Vernetzungstreffen nach Berlin eingeladen. Sie alle sind Journalisten – Print, TV, Radio, Online – , sie alle kamen als Flüchtlinge nach Deutschland. Und trotz großer Widrigkeiten haben sie alle damit begonnen, hier kleine Strukturen aufzubauen, um wieder in ihrem Beruf arbeiten zu können: Newsletter und Webformate, Radioprogramme, teils gar Printmedien. Es sind wertvolle Stimmen, Blickwinkel, Kompetenzen für die unvermindert anhaltende Debatte um Flucht und Integration.
Gemeinsam arbeiten sie jetzt an einem Netzwerk für geflüchtete JournalistInnen. Auf dem taz.Lab berichten sie, was es für sie heißt, Journalismus im Exil zu betreiben.

Eine Veranstaltung der taz.Panterstiftung.

Info

Tag: 29.04.2017
Anfang: 15:00 Uhr
Dauer: 01:45
Raum: Konferenzraum
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Extras (Uhrzeiten im Lauftext beachten!)
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