Referierende: Dinah Riese, taz-Redakteurin
Dinah Riese, Jahrgang 1989, ist Kulturwissenschaftlerin und freie Journalistin.
Für das taz.lab fliegt sie aus Haifa ein, der israelischen Stadt, die oft als Musterbeispiel jüdisch-arabischen Zusammenlebens genannt wird. Sie lebt in Berlin, hat aber immer wieder mehrere Monate im Ausland verbracht – eben in Israel, aber auch in der Türkei und in Polen. Sie hat zu Antisemitismus und Nationalismus ebenso gearbeitet wie zu Asyl und Migration und zu Rechtspopulismus. Differenz bedeutet für sie die Chance, voneinander zu lernen und sich dabei auch aneinander zu reiben. Genau dieses Aushandeln ist es, was sie als bereichernd für sich und die Gesellschaft empfindet. Den "Summer of Migration" hat sie im September 2015 am Bahnhof Keleti in Budapest hautnah miterlebt. Für die taz hat sie zuletzt vor allem über Frauen- und Geschlechterpolitik geschrieben.
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