Podiumsdiskussion: Gefährdet die EU die Energiewende oder braucht die Energiewende die EU?
Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung
Die Europäische Union ist bei vielen Anhängern der Energiewende in Misskredit geraten.
Das Beihilfeverfahren gegen das EEG, die Abkehr von ambitionierten Klima- und Energiezielen für 2030, das Versagen des europäischen Emissionshandels: All das hat dazu geführt, dass die europäische Union von vielen eher als Gefahr denn als Chance für die Energiewende wahrgenommen wird. Soll der Einfluss der Europäischen Union im Energiebereich möglichst zurückgedrängt werden, damit die Bundesrepublik vorangehen kann? Sind energiepolitische Alleingänge vor dem Hintergrund eines gemeinsamen europäischen Strommarktes und der übergreifenden europäischen Klimapolitik überhaupt noch möglich? Oder wird umgekehrt ein Schuh daraus, braucht die Energiewende in Deutschland also eine stärkere europäische Vernetzung, um Versorgungssicherheit zu optimalen Kosten zu gewährleisten? Wie dezentral kann, wie überregional muss die Energiewende sein? Kurz und pointiert: Energiepolitischer Separatismus oder ein europäischer Verbund erneuerbarer Energien?
Info
Tag:
12.04.2014
Anfang:
17:00 Uhr
Dauer:
01:45
Raum:
Zelt 1
Links:
Gleichzeitig:
- Theatersaal
- Gemeinwohlökonomie
Referenten
Moderatoren
Dorothee Landgrebe, Ökologiereferentin der Heinrich-Böll-Stiftung |