: pressefreiheit
31 tote Journalisten
Den Internationalen Tag der Pressefreiheit hat die UNO-Generalversammlung 1991 ausgerufen. Er erinnert an die „Erklärung von Windhoek“, die am 3. Mai 1991 anlässlich eines UNO/Unesco-Seminars zur Förderung einer unabhängigen und pluralistischen Presse in Windhoek (Namibia) verabschiedet wurde. Nach einer Bilanz von „Reporter ohne Grenzen“ hat die Pressefreiheit im vergangenen Jahr einen Rückschlag erlitten: 2001 wurden weltweit 31 Journalisten getötet; das ist zwar ein Todesfall weniger als ein Jahr zuvor, doch nahmen Festnahmen, Bedrohungen und Zensur im vergangenen Jahr deutlich zu. AP/TAZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen