: portrait
Enrico Macias wird vorerst nicht in Algerien spielen
Der unter dem banalen Namen Gaston Ghrenassia 1938 als Sohn eines aus Spanien eingewanderten Juden und einer Südfranzösin geborene Macias sorgte jahrzehntelang musikalisch für den Zusammenhalt in der algerisch-jüdischen Aussiedlergemeinde in Frankreich. Neuerdings ist Macias zu seinen arabischen Wurzeln – dem Malouf – zurückgekehrt. Eine geplante Konzerttournee durch Algerien mußte er allerdings nach dortigen Protesten absagen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
