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Archiv-Artikel

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Mitte Juni schlossen Bundesregierung und Wirtschaftsverbände den „Ausbildungspakt“ mit einer Laufzeit von drei Jahren. Er sieht vor, dass die Arbeitegeber jedes Jahr 30.000 neue Lehrstellen schaffen. Das sind nicht zusätzliche Lehrstellen: Wie viele jährlich abgebaut werden, steht nicht im Pakt. Weiterhin sollen 25.000 Praktikumsplätze geschaffen werden. Der Ausbildungspakt ist der Ersatz für ein von Rot-Grün ursprünglich geplantes Gesetz für eine Ausbildungsumlage, wonach Betriebe, die nicht ausbilden, eine Abgabe gezahlt hätten. Die Bauwirtschaft hat eine solche Umlage bereits.