piwik no script img

neue profs

Jung, leistungsbereit

Kernstück der „Dienstrechtsreform“ sind die Juniorprofessuren. Künftig sollen vor allem Promovierte mit 30 Jahren Professor werden. Parallel können auch Habilitierte auf die neuen W1-Stellen (dotiert mit 6.000 Mark) berufen werden.

Bezahlt werden die Professoren dann nach Leistung. Zum Grundgehalt kommt eine Leistungsprämie. Bei W2-Professuren (an Fachhochschulen) beträgt das Mindestgehalt 7.000 Mark, der Leistungsanteil 2.000 Mark. W3-Professoren (an Unis) verdienen 8.500 Mark, zuzüglich sind 3.100 Mark Leistungsprämie möglich. Im Einzelfall soll auch der bisherige Top-Vedienst von 17.900 Mark überschritten werden können. cif

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen