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nahost

USA isoliert

Den USA ist es bei dem Nahost-Treffen in der Nacht zum Mittwoch in New York nicht gelungen, ihre Verbündeten sowie Russland und die UNO-Vertreter auf ihre Strategie zur Beilegung des Nahostkonflikts festzulegen. Einig waren sich alle in dem Ziel, dass innerhalb von drei Jahren ein Palästinenserstaat entstehen soll. Die US-Regierung hielt jedoch an zwei Prioritäten für eine Lösung des Konflikts fest: Palästinenserpräsident Jassir Arafat soll nicht mehr Ansprechpartner für Verhandlungen sein und als führender Politiker der Palästinenser abgelöst werden. Zum anderen müsse die Sicherheit Israels Vorrang vor allen anderen Fragen haben. In beiden Punkten vertraten die anderen Mitglieder des Nahost-Quartetts, die UNO, die EU und Russland, abweichende Positionen. Arafat kündigte unterdessen seine erneute Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl an. RTR

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