nachtrag:
„Für viele Bauern und Kooperativen ist Kaffeeanbau die einzige Möglichkeit, überhaupt mit ihrer Produktion Geld zu verdienen“, schrieb uns ein Leser zum Thema Fair Trade (mag vom 30. 9. 00). Dem stimmt Lateinamerikakorrespondent Toni Keppeler zu. „Fragt sich nur, wie lange noch. Die Industrialisierung des Kaffeeanbaus ist nicht aufzuhalten. Und für die Kooperativen gibt es keine Subventionen wie für europäische Kleinbauern. Wirklicher Fair Trade muss deshalb auch heißen: Über zukunftsfähige Konversionsprojekte nachzudenken.“ – taz-Solidarität mit den Kooperativen: Vier Kilo fairer Ökokaffee werden täglich im Rudi-Dutschke-Haus vertrunken.
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