: nachtrag Trinkgeld & Ärger
Ein überaus bedauerlicher Fehler hat sich in den Essay von Andrei S. Markovits („Der salonfähige Antisemitismus“, taz.mag Nr. 241 vom vorigen Wochenende) eingeschlichen. Richtig wäre zu lesen gewesen: „Franzosen, Deutsche, Italiener, Spanier, Briten, Österreicher, Schweden, Schweizer – sie schätzen ihre jeweiligen muslimischen Minderheiten (Türken in Deutschland, Maghrebiner in Frankreich, Pakistanis in England, Kurden in Schweden) nicht.“ Das nicht nach der Klammer fehlte, weshalb der Sinn seines wichtigen Arguments auf den Kopf gestellt wurde. Wir bedauern sehr!
Ein anderer Text jener taz.mag-Ausgabe freute viele Leser: Der von Dirk Knipphals („Distanz, lebenslänglich“), der sich anlässlich des Muttertags der Figur der deutschen Mutter annahm. Eine Leserin aus der Berliner Suarezstraße verband ihr spontanes Kompliment mit einem ihrem Brief beigelegten Fünfeuroschein, der als Quasitrinkgeld sofort unserer Teekasse zugute kam.
FußballfreundInnen mögen es sich vormerken: In der nächsten taz.mag-Ausgabe vom 25. Mai beginnen wir mit unserer Fußball-WM-Berichterstattung: Sven Hansen beschreibt uns „Szenen einer Fußballehe“ aus Südkorea und Japan. Das taz.wm.mag erscheint eine Woche später – Spielpläne, Prognosen und Wahrsagungen zum mächtigsten Sportereignis dieses Jahres.
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