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Archiv-Artikel

nachtrag Scham und Schmach

„Es war doch schön“, sagt der Verführer zu dem Mädchen. Und dann schläft er ein. So endet die Geschichte Geschlechtstiere von Cornelia Kurth aus dem taz.mag Nr. 298. Schöner wäre gewesen, hätten wir den letzten Satz (und die Pointe) nicht getilgt. Denn der lautete: „Marie schlief sicher längst.“

Ach ja, weil, so ein Montagsanrufer, es „in der Fotografenszene Aufruhr“ gegeben habe: Andreas Baader schreibt sich mit zwei a. Immaa! Haben wir in dem Interview Nike Breyers mit Rolf Sachsse einmal versäumt. Wir bedauern! Ebenso, dass wir Modeschopfer Heinz Oestergard als Ostergard vorstellten.

Schämen sollten wir uns für eine Änderung am Text Scham macht geil. TV-Sexologe Matthias Frings habe geprahlt, er könne übers „Abspritzen“ plaudern, „ohne dass dabei zwei Omas … die Schamesröte ins Gesicht“ steige. Das aber ist nur über Frings gesagt worden. Aktiv und Passiv: immer aufpassen!