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Vorwürfe gegen „Cold Cases“-Kommission

Nach dem Freispruch im Fall eines versuchten Mordes vor 38 Jahren lässt die Polizei Vorwürfe des Gerichts gegen ihre Sonderkommission „Cold Cases“ prüfen. Das Landgericht hatte den Ermittlern schwere handwerkliche Fehler vorgeworfen: Zeugen seien getäuscht worden und die Soko habe den Hauptbelastungszeugen mit einer Belohnung zur Aussage bewegt. Eine Arbeitsgruppe hat einen Bericht erarbeitet, über den am Donnerstag Polizeipräsident Ralf Martin Meyer informiert werden soll, wie Polizeisprecher Timo Zill sagte. (dpa)

Streit im Hafen beigelegt

Hamburgs Barkassenbetreiber und der Senat haben ihren Streit um die geplante Kaimauersanierung in der historischen Speicherstadt beigelegt. Ein Gutachten soll nun mögliche Umbaumaßnahmen an den Barkassen untersuchen. Denn nach der Sanierung würden die Fleete flacher und viele Barkassen würden bei Flut nicht mehr unter den Brücken durchpassen. Die Kaimauern der Speicherstadt sollen für rund 190 Millionen Euro saniert werden. Ziel ist, die Standfestigkeit der zum Teil mehr als 100 Jahre alten Mauern für die nächsten 80 Jahre zu sichern. (dpa)

Runder Tisch abgesagt

Das Bezirksamt Altona hat einen geplanten runden Tisch zur Zukunft des Gewerbehofs Bernstorffstraße 117 abgesagt, nachdem die NutzerInnen des Geländes zu einer Demonstration vor dem Rathaus aufgerufen hatten. Sie waren kürzlich mit dem Versuch gescheitert, die „Bernie“ zu kaufen. Die Eigentümer bieten einen langfristigen Mietvertrag mit Vorkaufsrecht. (taz)

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