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Hamburger demonstrieren

Über 5.000 Menschen haben nach DGB-Angaben an den Kundgebungen zum 1. Mai in Hamburg teilgenommen. 4.500 Teilnehmer hatte die Hauptdemonstration unter dem Motto „Solidarität – Vielfalt – Gerechtigkeit“, die zum Museum der Arbeit in Hamburg-Barmbek lief. Dem Aufruf zur „Revolutionären 1. Mai-Demonstration“ sind am frühen Abend zunächst 700 Menschen gefolgt, die sich vor dem Hauptbahnhof sammelten. Die Polizei rechnete damit, dass die Teilnehmerzahl noch steigen würde. Ziel des Demonstrationszuges unter dem Motto „Kapitalismus – immer noch scheiße!“ war der Stadtteil Wandsbek. Die „revolutionäre“ 1. Mai- Demonstration versteht sich als linksextremes Gegenprogramm zu den traditionellen Mai-Kundgebungen der Gewerkschaften. (epd/dpa)

CDU will Mietwucherhaus schließen

Zwei Wochen nach einer Razzia wegen des Verdachts auf Mietwucher in einem Hotel in Wandsbek fordert die CDU die sofortige Schließung. Das Gebäude war ohne Genehmigung als Wohnhaus und Bordell genutzt worden. Als Grund für die Forderung nannte der Bürgerschaftsabgeordnete Ralf Niedmers erhebliche Brandschutzmängel. In dem Haus sind vor allem Bulgaren in kleinen Appartements untergebracht. Der Mietwuchervorwurf wird nach wie vor geprüft, wie aus der Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage Niedmers hervorgeht. Auch inwieweit der Hausbesitzer mit dem Bordell in Zusammenhang stehe, werde noch untersucht. Es habe sich um ein nicht angemeldetes Gewerbe gehandelt. Hinweise auf Zwangsprostitution gebe es nicht. (dpa)

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