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mir gegen taz: noch zwei tage

Nach Berechnungen des Vatikan wird die Raumstation Mir am 16. März um 13.42 Uhr in das taz-Gebäude einschlagen. Der Termin des Einschlags rückt also näher, und die Stimmung in der taz wird gereizter. Lautstark beschwerte sich am Mittwoch der stellvertretende Chefredakteur Thomas Eyerich über die Anschuldigung des Raketenabwehrchefs Helmut Höge, er habe in der Nacht zum Sonntag seinen Beobachtungsposten verlassen. Er sei nur getarnt gewesen, behauptete Eyerich. Auch habe er bisher keine der angekündigten Abmahnungen vom Betriebsrat erhalten und drohte deshalb mit seiner sofortigen Kündigung. Unterdessen hat Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch angeordnet, sämtliche im Redaktionssystem der taz gespeicherten Daten auszulagern. Sie sollen in Spezialtresoren der benachbarten Sparkasse aufbewahrt werden, bis die Krise überstanden ist. Die Spekulationen um ein mögliches Ziel des Umlenkmanövers auf ein Gebäude in der Nachbarschaft können somit präzisiert werden. Laut Höge wird es aber „keinen Unschuldigen treffen“.

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