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mens sana in corpore sano

Über die Geistesfitness der Sportler Masaaki Kozu (Japan, vorn), Roman Leybuk aus der Ukraine (rechts) und des Südkoreaners Im-Hun ist wenig bekannt, allerdings dürfte es nach dem Zieleinlauf in Soldier Hollow darum nicht so gut bestellt gewesen sein, denn die 15 km in dünner Luft haben die loipelnden Burschen mächtig ausgepumpt. Der römische Satiriker Luvenal hatte mit seinem viel zitierten Sprüchlein gar nicht so sehr die vitale Einheit von Körper und Geist im Sinn. Sein Anliegen: Es habe keinen Zweck, eine Flut von törichten Wünschen in den Himmel zu senden. Erlaubt sei es hingegen, die Götter um einen reinen Geist sowie um leidliche Gesundheit zu ersuchen. Kozu und Co., heißt es, haben das mit dem Körper schnell wieder hinbekommen. FOTO: REUTERS

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