meinungsstark:
Tägliche taz-Lektüre auf Papier
„Reichweite, Schlagkraft und Bedeutung – auch 2022“,
taz vom 31. 12.21
Bitte, bitte, bringt die taz weiter – über 2022 hinaus – auf Papier ’raus! Kein Bildschirm und keine Maschine kann ersetzen, was mir die tägliche taz-Lektüre seit dem taz-Beginn bedeutet: sinnlich-analoges intellektuelles Vergnügen, viele neue Infos, die woanders fehlen, Lust und Freude an Diskussionen und Kultur. Toll! Analog, sinnlich, zum Blättern und Ausschneiden, zum Kaffee oder zur Mittagsruhe.
Harrie Mueller-Rothhenger, Hannover
Ohne Hetzwerke durchs Leben
„Tschüss, Twitter!“, taz vom 6. 1. 22
Ulf Schleth nimmt mir die Worte förmlich aus dem Mund. Wenn auch ich nicht mitreden kann, was Twitter betrifft. Aber alles hat seine Zeit. Und nach dem, was bei den ganzen bekannten Datenkraken ans Licht gekommen ist, ist diese im Prinzip lange zu Ende. Als 2014 bekannt wurde, dass Facebook und Whatsapp eins werden, musste ich keinen Moment überlegen, mich unverzüglich von beiden zu trennen. Aber diese Stärke braucht es dann eben auch. Auf jeden Fall kann ich alle dazu ermuntern, es Herrn Schleth gleichzutun und sich schnellstmöglich bei den bekannten Vereinen abzumelden. Es tut nicht weh. Ehrlich! Im Gegenteil. Sich zu beweisen, dass man es ohne diese Hetzwerke durchs Leben schafft, gibt unheimlich viel und nachhaltige Kraft. Ullrich Herzau, Berlin
Nicht am Ende der Erkenntnis
„Eigensinn in die Schranken weisen“, taz vom 27. 12. 21
Gut geführtes Interview. Herr Kretschmann hat mir aus dem Herzen gesprochen. Was er sagt und erklärt, zeugt von Verstand, Glauben und Vernunft und daraus folgender Erkenntnis. Und ja: Wir sind nie am Ende der Erkenntnis – in jeglicher Hinsicht. Wahr ist auch: Keine Gesellschaft kann ohne Regeln funktionieren. Das alles sollte eigentlich nicht schwer zu verstehen sein – wenn man nur will. Inge Komma, Selb
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