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Archiv-Artikel

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Jürgen Doetz (60), Privatsender-Präsident und früherer Pro 7-Sat.1-Vorstand, kann im Kampf um mehr Transparenz bei ARD und ZDF im Umgang mit ihren Gebühren auf Rückenwind aus Brüssel hoffen. Die EU-Kommission wird kommende Woche Deutschland offiziell um Informationen ersuchen – zur Beantwortung ist eine Woche Zeit. Entsprechende Briefe bekommen auch Irland und die Niederlande. Hintergrund ist die Frage, ob die Rundfunkgebühren teilweise Beihilfen im Sinne des EU-Rechts sind und den Wettbewerb im TV-Markt verzerren. (taz)