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Archiv-Artikel

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Jörg Wontorra, 57, Sportmoderator, hat sich am Sonntag in der DSF-Sendung „Doppelpass“ öffentlich bei Schalkes Manager Rudi Assauer entschuldigt und seine Anspielungen auf dessen Alkoholkonsum zurückgenommen: „Ich möchte mich ganz offiziell entschuldigen. Sorry Rudi“, so Wontorra, der Assauer schon seit 20 Jahren kenne und die Angelegenheit damit als erledigt betrachtet. Der Manager des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 hatte eine öffentliche Richtigstellung gefordert, nachdem Wontorra eine Woche zuvor in der DSF-Diskussionsrunde Anspielungen auf dessen Trinkgewohnheiten („Voll dabei“) gemacht hatte. „Ich habe die Entschuldigung angenommen mit dem Hinweis, dass der Vorwurf in der nächsten Sendung gerade gerückt wird“, so Assauer. Na, dann ist ja alles klar. (dpa/taz)

Nach einer Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) sind die Noten der Schüler umso schlechter, je mehr Zeit sie vor dem Fernseher oder der Playstation verbringen. Nach Ansicht von KFN-Chef Christian Pfeiffer erklärt der Medienkonsum, warum der Süden Deutschlands bei der Schulstudie Pisa besser als der Norden abschneidet, warum Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen sowie Migrantenkindern bestehen. (afp)