lokalkoloratur :
Dieser Mann ist uns bisher nicht besonders aufgefallen, aber das sollte sich ändern. Denn jetzt hat sich Lars Otto, Landesvorsitzender der Jungliberalen, weit nach vorn gewagt: Es sei „ideologisch verblendet“, wenn die Schulbehörde Maßnahmen gegen kiffende Schüler plane, so Otto gestern. Schließlich sei Kiffen ein „gesellschaftlich akzeptiertes Rauschmittel“. Es reiche nicht aus, die Aufklärung über Drogen „einem 55-jährigen Biologielehrer zu überlassen, der nie geraucht, getrunken und gekifft hat“. Nun fällt es auch nach wie vor schwer, sich einen leibhaftigen JuLi vorzustellen, der schon gekifft hat. Aber wahrscheinlich ist das ungerecht: Wer Leute wie Guido Westerwelle in der Partei hat, der ist wohl dazu verdammt, sich täglich diverse Tüten zu fertigen, um die politische Realität erträglich zu finden. AHA