lokalkoloratur :
Selbst die engsten MitarbeiterInnen im Landesbetrieb Krankenhäuser (LBK) waren überrascht, wie schnell alles gegangen ist. Nach dem Verkauf des LBK an den Klinikbetreiber Asklepios GmbH durch den Hamburger Senat hat Siegmar Eligehausen die Politik seines neuen Arbeitgebers noch über Monate hinweg als Pressesprecher nach außen vertreten, und dann war er plötzlich weg. Auf eigenen Wunsch Eligehausens und im „beiderseitigen Einvernehmen“ habe man sich getrennt, heißt es seitens des LBK einzig zur Begründung. Bereits am vorigen Freitag hatte der 54-Jährige seinen letzten Arbeitstag. Nun sitzt Eligehausen zu Hause und studiert Stellenangebote in der Gesundheitsbranche. Dieser zumindest will der frühere Journalist und Redakteur treu bleiben. Seit 1996 war Eligehausen Pressesprecher des LBK. Zuvor hatte der Experte für Gesundheitspolitik in nämlicher Position der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft (HKG) eine Stimme verliehen. EE