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Archiv-Artikel

literarische Woche

Heute: Verarbeitung. Manchmal hinterlässt die Vergangenheit tiefe Spuren. Wolfgang Hilbig wurde in Sachsen geboren und arbeitete als Bohrwerkdreher und Heizer, bevor er Schriftsteller wurde. So kreisen denn seine Gedichte, Erzählungen und Romane überwiegend um die Themen Heimat, Kindheit in einer Bergarbeitersiedlung, Arbeitertum und Leben in der DDR. Schonungslos und düster fallen die oftmals autobiographisch gefärbten Geschichten des medienscheuen Literaten aus. Hilbig, der letztes Jahr mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde, liest aus seinem neuen Erzählband Der Schlaf der Gerechten.

20 Uhr, Literaturhaus

Donnerstag: Vorstellung. Das Forum junger Autorinnen und Autoren Hamburg trifft sich monatlich, um neue Werke der wechselnden Mitglieder kritisch zu diskutieren. Alle zwei Monate an einem Donnerstag präsentieren drei Mitglieder des Forums unter dem Motto Fortsetzung folgt ihre Arbeiten der Öffentlichkeit. Dieses Mal trägt Iris Reichert Lyrik vor, Birgit Utz liest aus ihrem Roman Herbstspeck und Sigrid Behrens stellt experimentelle Texte vor.

21 Uhr, Galerie Das Wohl, Wohlwillstr. 24