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Fußball: Der FC St. Pauli hat den 19-jährigen Tobias Kurbjuweit von Carl Zeiss Jena verpflichtet. Zwar hatte dieser sich nach Vertragsverhandlungen bereits mit einem LR Ahlen-Trikot ablichten lassen, doch Franz Gerber holte den als großes Talent gehandelten Offensivspieler noch ans Millerntor, obwohl Trainer Dietmar Demuth den Spieler noch nie beobachtet haben soll.
Am Montag startet der FC St. Pauli den Dauerkartenverkauf: Vom 17. bis 22. Juni können die Fans für den Stehplatz-Bereich Gegengerade ihr Vorkaufsrecht für die silberne St. Pauli X-Press Karte wahrnehmen. Danach beginnt der freie Verkauf der restlichen Dauerkarten.
Heute besucht eine Delegation der Hamburger Partnerstadt León (Nicaragua) unter Führung des Bürgermeisters Denis Peréz den FC St. Pauli. Seit einigen Jahren fördert der Verein den Fußball in Leon mit der Zusendung von Trikots.
Fußball: Marco Weißhaupt hat beim VfB Lübeck einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Er ist die achte Neu-Verpflichtung.
Segeln: Seit vier Wochen trainieren die beiden deutschen Mannschaften Marcus Baur/Max Groy (Kiel/Fleckeby) und Markus Steeg/Moritz Deml (Budenheim/Bonn) für die WM in der olympischen 49er-Klasse, die vom 16. bis 22. Juni vor Hawaii stattfinden wird. Für sie ist es die erste große Bewährungsprobe für Olympia 2004 in Athen.
Basketball: Die Tigers werden in der kommenden Saison nicht am Spielbetrieb der ersten Bundesliga teilnehmen. Nachdem auch der Gutachterausschuss der BBL den Lizenzantrag des sportlichen Aufsteigers aus wirtschaftlichen Gründenabgelehnt hatte, verzichtet der Vorstand auf weitere Schritte. Fraglich bleibt, ob der Verein überhaupt für die Zweite Liga zugelassen wird, da er vergessen hatte sich für die Zweite Liga zu bewerben.
Eishockey: Die Führungsmannschaft der München Barons steht vor dem Umzug nach Hamburg. Manager Max Fedra, Geschäftsführer Boris Capla und Trainer Sean Simpson wechseln an die Elbe und werden dort mit den Vorbereitungen auf die neue Saison beginnen. Der Umzug des noch namenlosen Teams und die Lizenzänderung müssen allerdings noch von der am 24. Juni tagenden DEL-Gesellschafterversammlung mit Dreiviertel-Mehrheit abgesegnet werden. Insgesamt will Fedra für die kommende Spielzeit 22 bis 23 Profis engagieren. Die neue Mannschaft soll zunächst in der Eissporthalle Farmsen spielen und später in die Color Line-Arena umziehen.
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