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kurze

Schwimmen: Im letzten Rennen reichte es für Sandra Völker doch noch zum Gold bei den Europameisterschaften in Berlin. In der Staffel über 4x100 Meter Lagen kraulte die Hamburgerin als Schlussschwimmerin zum Titel in der Europarekordzeit von 4:01,54 Minuten. Kurz zuvor hatte sich dei 28-Jährige über 50 Meter Rücken mit ihrer zweiten Silbermedaille bescheiden müssen. In 28,81 Sekunden wurde sie Vize-Europameisterin hinter der spanischen Titelverteidigerin Nina Schiwanewskaja.

Fußball: In der Fußball-Regionalliga Nord verloren beide Nord-Clubs ihre Spiele. Die Amateure des Hamburger SV mussten bei der 2:3-Niederlage gegen Werder Bremens Amateure Lehrgeld zahlen, obwohl der Gegner ab der 54. Minute nach einer gelb-roten Karte für Lenze in Unterzahl spielen musste. Marinus Bester (16.) hatte die Aufsteiger aus Hamburg in Führung gebracht. Christian Lenze (27.), Nelson Haedo-Valdez (40.) und Alexej Spasskow (70.) wendeten jedoch das Blatt für Bremen. Christian Streits schönes Solo zum 2:3 in der Nachspielzeit war nur noch Makulatur.

Holstein Kiel verlor zu Hause gegen den SC Paderborn mit 1:2. Daniel Jurgeleit (7.) hatte die Störche vor 1787 Zuschauern in Führung gebracht, doch SC-Torjäger Wesselin Gerow glich aus (23.). In der 84. Minute verwandelte er einen Foulelfmeter zum 2:1-Endstand.

Fußball: Vor 3500 Zuschauern auf der Lohmühle erreichte Zweitliga-Aufsteiger VfB Lübeck am Samstag ein 1:1 gegen Erstligist 1. FC Nürnberg. Zwar waren die Franken in den ersten 30 Minuten deutlich überlegen, doch danach war der Klassenunterschied nicht mehr zu erkennen. Martin Driller kam nach 44 Minuten zum Führungstreffer für die Gäste. Zum Ausgleich war Daniel Bärwolf (78.) erfolgreich.

Beachvolleyball: Der Kieler Kjell Schneider gewann mit seinem Partner Julius Brink (Wuppertal) das Turnier in St. Peter-Ording. Im Finale wurden das Berliner Duo Sergeew / Zimmermann mit 2:0 besiegt. Die Hamburger Jörg Ahmann und Axel Hager schieden beim Turnier im österreichischen Klagenfurt ebenso frühzeitig aus wie die Hamburgerinnen Stephanie Pohl und Okka Rau.

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